Deren Neutralität lässt aber manchmal sehr zu wünschen übrig (wenn die Beiden gemeint sind, die ich denke).
Kann mich an ein Irish Spiel erinnern, wo sie über das Spiel "äußerst Neutral" berichtet haben.
Mich als Irish Fan hat das sogar ein ganz kleinwenig gestört.

Ich mag die beiden irgendwie gar nicht - im Vergleich zu den anderen geschassten. Wenn Ihr bei den Amis genauer hinhört erzählen die übrigens mindestens genauso viel Mist, nur auf einer anderen Ebene - alles ist super,huper,duper, jeder der beste und eine ganz außergewöhnlicher Spieler (
*genau wie bei Sky übrigens*).
Aber Geschmäcker sind ja verschieden

Was ich den beiden von Eurosport zu Gute halten möchte: sie haben es als Fighting-Irish-Haussender-Kommentatoren als wohl Ihre Aufgabe gesehen, die Spiele aus Sicht der Domers zu kommentieren (evtl. stand es ja sogar in den Verträgen drin, dass Eurosport nur zeigen darf, wenn dafür ordentlich Werbung für das College gemacht wird - who knows).
Außerdem finde ich es schon ein wenig befremdlich (um es mal ganz vorsichtig auszudrücken), wenn wir uns darüber aufregen, dass den Zuschauern das Spiel erklärt wird. Ihr habt mit Sicherheit auch alle bei Eurem ersten Footballspiel sofort jede Regel, jede Position, die Geschichte des Spiels und alle taktischen Winkelzüge gekannt.

Gute Journalisten haben die Pflicht, wenn Sie von einer Randsportart berichten, diese einem größeren Publikum bekannt zu machen - sonst würde ja keiner mehr einschalten. Ich persönlich habe z.B. erst zu diesem Sport gefunden, als ich gemerkt habe, dass dort eben nicht 22 Fleischberge unkoordiniert aufeinander eindreschen. (damals noch auf Englisch, wovon ich kein Wort verstand, aber zum Glück gab es dann ja bald Günter Zapf, Andreas Renner und Co.)