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Das Spiel

Das Spielfeld

Football wird auf einem Feld gespielt, das 120 Yards lang und 53 Yards breit ist. Zur besseren Orientierung sind mit einem Yard Abstand sog. »Hash Marks« auf dem Feld markiert. An den Enden des Spielfelds befinden sich die zehn Yards tiefen Endzonen sowie »Goal Posts«, die Tore.

Spielfluß

Beim American Football geht es prinzipiell um Raumgewinn. Insgesamt 22 Spieler stehen auf dem Feld. Elf Spieler der angreifenden Mannschaft (Offense) versuchen durch Laufen und Werfen, den Ball in die gegnerische Endzone zu bringen. Elf Spieler der verteidigenden Mannschaft (Defense) versuchen, genau das zu verhindern. Im Gegensatz zu Fußball gibt es beim Football keinen kontinuierlichen Spielfluß, sondern in sich abgeschlossene Spielzüge.

Zu Beginn eines jeden Spielzugs stehen sich die Spieler der Offense und Defense an der Anspiellinie, der »Line of Scrimmage« gegenüber. Ein Spielzug startet, wenn die Offense den Ball bewegt (Snap), und endet, sobald der Ballträger durch gegnerische Einwirkung zu Boden geht (Tackle) oder über eine Spielfeldbegrenzung ins Aus läuft; an dieser Position startet dann der nächste Spielzug. Ein Spielzug endet außerdem, wenn ein vorwärts geworfener Ball den Boden berührt bevor ihn ein Spieler fängt; in diesem Fall startet der nächste Spielzug an der selben Position wie zuvor.

Das Grundprinzip: vier Versuche für zehn Yards

Die Offense hat vier Spielzüge (Downs), um mindestens zehn Yards zu überbrücken. Gelingt ihr das, bekommt sie an der Position, wo der vorherige Spielzug gestoppt wurde, ein »First Down and 10«, und damit vier neue Versuche um weitere zehn Yards Raumgewinn zu erzielen. Beispiel:

  1. 1st & 10 an der 25-Yard-Linie: 3 Yards Raumgewinn
  2. 2nd & 7 an der 28-Yard-Linie: 14 Yards Raumgewinn
  3. 1st & 10 an der 42-Yard-Linie: incomplete Pass
  4. 2nd & 10 an der 42-Yard-Linie

Nicht jeder Spielzug muß zwingend mit Raumgewinn enden, sondern kann auch Raumverlust nach sich ziehen wenn es der Defense gelingt, denn ballführenden Spieler noch vor der Line of Scrimmage zu stoppen. So kann es beispielsweise zu einem 2nd & 12 kommen.

Punkte

So arbeitet sich die Offense im Idealfall sukzessive über das Spielfeld. Schafft sie es bis in die Endzone des Gegners, so gibt es einen »Touchdown«, und die angreifende Mannschaft erhält sechs Punkte.

Im Anschluß an jeden Touchdown hat die Offense zudem noch die Möglichkeit auf Zusatzpunkte. Meistens versuchen sie dabei, den Ball durch die Torstangen zu kicken; ein solcher »Extrapunkt« bringt einen Punkt. Alternativ kann die Offense auch versuchen, von der Zwei-Yard-Linie aus in einem weiteren Spielzug noch einmal in die Endzone zu kommen; sind sie dabei erfolgreich, dann bringt diese »Two Point Conversion« zwei Punkte.

Nicht nur die Offense kann punkten, sondern auch die Defense: gelingt es ihr, den Ballträger in dessen eigener Endzone zu Fall zu bringen oder ihn seitlich oder hinten aus der Endzone zu drängen, so gibt das einen »Safety«, der zwei Punkte bringt.

Vierte Versuche

Schafft die Offense es in drei Versuchen nicht, zehn Yards Raumgewinn zu erzielen, müssen sich die Coaches entscheiden, was beim vierten Versuch geschehen soll. Es gibt dabei drei Möglichkeiten:

  1. Befindet sich die angreifende Mannschaft nahe genug an der gegnerischen Endzone (in etwa ab der 35-Yard-Linie), kann sie versuchen, den Ball durch die Torstangen des Gegners zu kicken. Ein solches »Field Goal« bringt drei Punkte.
  2. Ist die Entfernung für einen solchen Field-Goal-Versuch zu hoch, entscheiden sich die Coaches in der Regel für die Sicherheitsvariante, einen sog. »Punt«. Hierbei wird der Ball tief in die Hälfte des Gegners gekickt, damit dieser seine darauffolgende Angriffsserie möglichst weit hinten starten muß.
  3. Die Offense kann den vierten Versuch auch mit einem gewöhnlichen Spielzug ausspielen und weiter versuchen, ein First Down zu erzielen. Das ist mit mehr Risiko verbunden; gelingt ihr das nicht, so darf die verteidigende Mannschaft ihre nächste Angriffsserie dort starten, wo die Offense gestoppt wurde, in der Regel also mit viel besserer Feldposition als nach einem Punt.

Strafen

Sieben Schiedsrichter auf dem Feld sorgen für Ordnung. Jeder Schiedsrichter hat hierbei einen genau definierten Aufgabenbereich. Der Hauptschiedsrichter ist an einer weißen Baseballkappe erkennbar; er ist auch derjenige, der die Durchsagen über die Stadionlautsprecher tätigt.

Erkennt ein Schiedsrichter einen Regelverstoß, wirft er eine gelbe Flagge auf das Spielfeld. Der laufende Spielzug wird noch zu Ende gespielt. Im Anschluß wird das Vergehen bekanntgegeben, und das jeweilige Team mit Raumverlust bestraft. In der Regel bedeutet das 5, 10 oder 15 Yards Raumverlust, und das Down wird wiederholt – aus einem 2nd & 8 kann also beispielsweise ein 2nd & 3 oder auch ein 2nd & 18 werden. Bestimmte Strafen gegen die Defense können nicht nur Raumverlust, sondern auch automatisch ein neues First Down für die Offense nach sich ziehen.

Das andere Team hat auch die Möglichkeit, eine Strafe abzulehnen. In der Regel geschieht das dann, wenn das Ergebnis des Spielzuges für das »gefoulte« Team vorteilhafter ist, als es die Anwendung einer Strafe wäre. Es soll dem gefoulten Team durch eine Strafe des Gegners also kein Nachteil entstehen.

Häufige Vergehen sind eine falsche Aufstellung eines Spielers von Offense oder Defense vor dem Spielzug, das zu frühe Bewegen eines Spielers über die Line of Scrimmage noch bevor der Spielzug angefangen hat, das Halten eines gegnerischen Spielers (nur beim Ballträger erlaubt), oder das Behindern eines Gegners beim Versuch, einen Pass zu fangen.

Spieldauer

Ein Spiel ist eingeteilt in vier Viertel à 15 Minuten. Da es sich um eine Mischform aus Brutto- und Nettospielzeit handelt mit genauen Regeln, wann die Uhr zwischen zwei Spielzügen weiterläuft und wann nicht, wird auch die Spieluhr als taktisches Mittel eingesetzt. In Führung liegende Teams versuchen gegen Ende des Spiels bei eigenem Ballbesitz, die Zeit möglichst laufen zu lassen; Teams, die einem Rückstand nachlaufen, versuchen, möglichst viel Zeit zu sparen.

Nach dem zweiten Viertel gibt es eine zwölfminütige Halbzeitpause und das Spiel danach »neu« begonnen. In den anderen Viertelpausen werden lediglich die Seiten gewechselt, die Spielsituation wird aber nicht verändert.

Steht es nach vier Vierteln unentschieden, wird noch eine bis zu zehnminütige Verlängerung angehängt; mit einer spezifischen Ausnahme gewinnt dann jene Mannschaft, die zuerst punktet. Gibt es nach zehn Minuten immer noch keinen Sieger, endet das Spiel unentschieden. Nur in den Playoffs und in der Super Bowl, wo es zwingend einen Gewinner geben muß, wird so lange weitergespielt, bis der Sieger feststeht.

Spezialisierung

Football ist ein Sport, für den es unterschiedliche Fähigkeiten braucht: werfen, fangen, laufen, blocken, tackeln, kicken. In jedem einzelnen Spielzug kommen üblicherweise mehrere dieser Elemente zum Tragen. Nachdem ein Spieler naturgemäß nicht alles gleichermaßen gut können kann, und da zudem nach jedem einzelnen Spielzug beliebig ein- und ausgewechselt werden darf, hat im Lauf der Zeit eine starke Spezialisierung der einzelnen Positionen stattgefunden.

(Das hat auch den schönen Nebeneffekt, daß Football eine Sportart für alle ist – es gibt kein zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, zu leicht oder zu schwer.)

Dementsprechend sind die 53 Spieler einer Mannschaft in drei Teile eingeteilt: Offense, Defense und Special Teams. Jeder Mannschaftsteil hat einen hauptverantwortlichen Trainer, welcher direkt dem Head Coach untersteht: Offense Coordinator, Defense Coordinator und Special Teams Coordinator. Unterhalb der Coordinator gibt es wiederum hauptverantwortliche Trainer der einzelnen Positionsgruppen jedes Mannschaftsteils.

Offense: Ziele

Die Offense hat prinzipiell zwei Möglichkeiten, um Raumgewinn zu erzielen: durch Lauf oder Pass.

  • Bei einem Laufspielzug bekommt ein Spieler unmittelbar nachdem der Spielzug gestartet wurde den Ball, und versucht, so weit wie möglich damit zu lhaufen.
  • Bei einem Pass-Spielzug wirft ein Spieler – üblicherweise der Quarterback – den Ball nach vorne, um von einem anderen Spieler gefangen zu werden. Pro Spielzug darf ein Vorwärtspass geworfen werden, und der Wurf muß hinter der Line of Scrimmage stattfinden. Landet der Ball auf dem Boden, bevor er von jemandem gefangen wird, ist der Spielzug ohne Raumgewinn oder -verlust sofort zu Ende.

Abgesehen von dem einen erlaubten Vorwärtspass je Spielzug ist es dem Ballträger jederzeit gestattet, den Ball zur Seite oder nach hinten an einen anderen Spieler abzugeben. Allerdings ist das mit sehr viel Risiko verbunden, da das leicht in einem Ballverlust resultieren kann.

Offense: Positionen

Quarterback

Der Quarterback ist eine Art »Spielmacher«. Er sagt vor jedem Versuch den anderen Spielern im »Huddle« die Spielzüge an, die er über Funk von den Trainern durchgegeben bekommt, und verteilt den Ball nach dem Snap an die Mitspieler weiter. Er kann auch selbst mit dem Ball laufen, was allerdings als riskant gilt, denn die Verletzungsgefahr ist dadurch deutlich erhöht, und nicht zuletzt gilt Quarterback als die mit Abstand schwierigste zu spielende Position.

Wide Receiver

Wide Receiver sind die bevorzugten Anspielstationen des Quarterbacks bei Pass-Spielzügen. Typischerweise stehen zwei oder drei Receiver auf dem Feld, je nach Situation aber auch weniger oder mehr (bis zu fünf).

Bei einem Spielzug laufen die Receiver unterschiedliche Routen, mit der Absicht, daß dadurch mindestens einer von ihnen freisteht und vom Quarterback angespielt werden kann. Hat ein Receiver den Ball gefangen, darf er damit noch weiterlaufen, bis er von der Defense gestoppt wird.

Runningback und ggf. Fullback

Bei Laufspielzügen übergibt der Quarterback den Ball direkt an den Runningback, der sich dann einen Weg durch die gegnerische Defense bahnen muß. Alle anderen Spieler der Offense (außer der Quarterback) versuchen dabei, die Spieler der Defense zu blocken, um für den Runningback einen Weg freizumachen.

Gelegentlich kommt auch ein Fullback zum Einsatz, der gewissermaßen als persönlicher Vorblocker für den Runningback dient – heutzutage wird aber nur noch selten mit Fullback gespielt.

Bei Pass-Spielzügen wird der Runningback entweder als zusätzlicher Blocker eingesetzt, um den Quarterback zu schützen, oder er läuft eine Route wie ein Receiver, um als zusätzliche Anspielstation zu dienen.

Offensive Line

Die fünf Spieler der Offensive Line sind das Kernstück jeder Offense: der Center in der Mitte, neben ihm Left Guard und Right Guard, und außen der Left Tackle und der Right Tackle. Jeder Spielzug wird vom Center mit dem »Snap« gestartet; er übergibt dabei den Ball durch seine Beine an den Quarterback, welcher direkt oder mit etwas Abstand hinter ihm steht.

Die Hauptaufgabe der Offensive Linemen bei Pass-Spielzügen ist es, den Quarterback vor herannahenden Verteidigern zu schützen und ihm so Zeit zu verschaffen, den Ball zu werfen. Bei Laufspielzügen versuchen sie, dem Runningback einen Weg freizublocken.

Tight End

Der Tight End ist eine Mischung zwischen Offensive Lineman und Wide Receiver: Er wird entweder als Blocker eingesetzt oder als zusätzliche Anspielstation. Meist steht ein Tight End auf dem Feld, gelegentlich auch gar keiner; selten zwei oder drei.

Defense: Ziele

Die Defense hat zwei Ziele: Raumgewinn der gegnerischen Offense zu verhindern, und womöglich den Ball für die eigene Offense zu erobern. Letzteres kann auf zwei Arten geschehen:

  • Bei einem »Fumble« wird der Ball dem Gegenspieler aus der Hand geschlagen. Der dann auf dem Boden liegende Ball darf von jedem Spieler auf dem Feld aufgehoben werden. Der Spieler, der den freien Ball erobert, kann damit auch noch in Richtung gegnerische Endzone laufen, so lange er von keinem Gegner gestoppt wird. Auf diese Weise ist es möglich, daß auch die Defense einen Touchdown erzielt.
  • Bei Pass-Spielzügen haben Verteidiger grundsätzlich das gleiche Recht wie Wide Receiver, vom Quarterback geworfene Bälle zu fangen. Gelingt das, spricht man von einer »Interception«, und ähnlich wie der Receiver hat auch der interceptende Verteidiger das Recht, mit dem Ball noch zur gegnerischen Endzone zu laufen, bis er gestoppt wird.

Im Regelfall endet ein Spielzug nach einem eroberten Fumble oder einer Interception nicht in der Endzone, sondern irgendwo auf dem Feld. An dieser Position startet danach die Offense jener Mannschaft, die den Ball erobert hat, ihre Angriffsserie mit einem 1st & 10.

Defense: Positionen

Defensive Line

Die Defensive Linemen bilden die erste Verteidigungsreihe, die beim Snap direkt an der Line of Scrimmage unmittelbar gegenüber den Offensive Linemen stehen. Typischerweise stehen drei oder vier Defensive Linemen auf dem Feld, wobei die äußeren Spieler als »Defensive End« und die inneren Spieler als »Defensive Tackle« bezeichnet werden. (Bei drei Spielern in der Line wird der mittlere Spiele gelegentlich auch »Nose Tackle« genannt.)

Im unmittelbaren Kampf gegen die fünf Spieler der Offensive Line ist die Hauptaufgabe, bei Laufspielzügen den Runningback zu stoppen, und bei Pass-Spielzügen den Quarterback zu tacklen, bevor dieser den Ball werfen kann. Gelingt das, spricht man von einem »Sack«.

Defensive Backs

Die Defensive Backs sind die primäre Passverteidigung der Defense und versuchen, die Receiver am Fangen von Bällen zu hindern. Die beiden Safeties stehen beim Snap am weitesten vom Ball entfernt und stellen quasi die letzte Absicherung in der Defense dar. Die »Cornerbacks« – in der Regel mindestens zwei, je nach Anzahl der Receiver auch mehr – stehen näher an der Line of Scrimmage gegenüber den Receivern und decken diese entweder via Mann- oder Zonendeckung.

Linebacker

Zwischen Defensive Line und Defensive Backs stellen sich die Linebacker auf. Da sie sowohl stark genug sein müssen, um das gegnerische Laufspiel zu stoppen, als auch schnell genug, um gegnerische Passempfänger zu decken, sind sie typischerweise die athletischsten Spieler auf dem Feld.

Special Teams

Die Special Teams sind zwar ein eigener Mannschaftsteil mit einem eigenen Trainer, setzen sich aber – abgesehen von Kicker und Punter – aus verschiedenen Spielern von Offense und Defense zusammen. Die Special Teams beider Mannschaften kommen immer dann aufs Feld, wenn kein »gewöhnlicher« Spielzug stattfindet.

Kickoff

Der Kickoff ist das Pendant zum Anstoß. Der Kicker oder der Punter der kickenden Mannschaft tritt dabei den Ball von der eigenen 35-Yard-Linie in Richtung gegnerische Endzone. Ein Gegenspieler fängt den Ball aus der Luft und trägt ihn zurück über das Feld, bis er von einem Spieler der kickenden Mannschaft gestoppt wird. An dieser Stelle startet danach die Offense der retournierenden Mannschaft ihre Angriffsserie mit 1st & 10.

Es ist freilich möglich, daß der Returner durch die Spielerreihe der kickenden Mannschaft durchbricht, bis in die Endzone kommt und so einen Touchdown erzielt.

Fliegt der Ball beim Kickoff besonders weit, d.h. bis in die gegnerische Endzone, dann hat der Returner auch die Möglichkeit, den Ball nicht zurückzutragen. Dies wird als »Touchback« bezeichnet, und die retournierende Mannschaft startet ihre Angriffsserie an der eigenen 25-Yard-Linie.

Ein Kickoff findet zu Beginn jeder Halbzeit sowie zu Beginn einer allfälligen Verlängerung statt. Außerdem gibt es einen Kickoff nach jedem Touchdown und jedem Field Goal, und zwar von jener Mannschaft, die soeben gepunktet hat – d.h. die andere Mannschaft kommt daraufhin mit ihrer Offense auf das Spielfeld und hat die Möglichkeit zum Gegenschlag.

Onside Kick

Der Onside Kick ist eine Spezialform des Kickoff. Grundsätzlich gilt nämlich das Prinzip, daß der Ball bei einem Kickoff nach 10 Yards frei für alle ist – es hat also auch das kickende Team die Möglichkeit, den Ball aus der Luft zu fangen und somit die eigene Offense erneut auf das Feld zu schicken. Mit einer eigenen Formation sowie spezieller Kicktechnik kann also genau das versucht werden.

Da die Wahrscheinlichkeit für den Erfolg eines solchen Manövers allerdings sehr gering ist, und man im Fall des Mißerfolgs der gegnerischen Mannschaft ein sehr kurzes Feld beschert, sieht man solche Aktionen in der Regel nur gegen Spielende, wenn eine im Rückstand liegende Mannschaft mit nur noch wenig Zeit auf der Spieluhr einen Kickoff ausführen muß.

Punt

Bei vierten Versuchen, die zu weit sind für einen Field-Goal-Versuch und bei denen nicht über einen gewöhnlichen Spielzug der Versuch ausgespielt wird, kickt der Punter – ähnlich wie ein Fußballtormann beim Ausschuß – den Ball möglichst tief in die gegnerische Hälfte. Die verteidigende Mannschaft versucht, den Punt zu blocken, um so ihre Feldposition massiv zu verbessern.

Wie beim Kickoff hat auch bei Punts ein Returner der gegnerischen Mannschaft die Möglichkeit, den Ball über das Feld zurückzutragen, um daraufhin der eigenen Offense eine bessere Ausgangsposition zu bescheren, oder womöglich sogar einen Touchdown zu erzielen.

Field-Goal-Versuch

Hat sich die Offense der angreifenden Mannschaft nahe genug an die gegnerische Endzone vorgearbeitet – in der Regel bis zur 35-Yard-Linie oder näher – dann kann sie bei Fourth Down oder ggf. bei auslaufender Uhr am Ende einer Halbzeit versuchen, ein Field Goal zu kicken. Vor allem bei Spielende kann dies häufig die Entscheidung bringen. Hierzu muß der Ball über die Querlatte und zwischen die Stangen der Goal Posts am Ende der Endzone gekickt werden, um drei Punkte zu erzielen.

(Anm.: die Länge des Field Goals beträgt 18 Yards mehr als die L.o.S.! Der Rekord für das längste Field Goal liegt bei 64 Yards. Field Goals bis 50 Yards sollte ein guter Kicker – je nach Windverhältnissen – in der Regel treffen, darüber hinaus hängt es von der Qualität des Kickers ab.)

Trifft der Ball nur die Stange, fliegt links oder rechts am Tor vorbei, oder ist der Kick zu kurz, gibt es keine Punkte, und die Offense der bis dahin verteidigenden Mannschaft startet ihre Angriffsserie mit einem 1st & 10 an jener Stelle, wo gekickt wurde. Wie bei Punts versucht auch hier die verteidigende Mannschaft, den Kick zu blocken.

Wichtig: bei einem zu kurzen Kick hat die verteidigende Mannschaft theoretisch auch die Möglichkeit, den Ball wie bei einem Kickoff oder Punt zu returnen – in der Praxis kommt das aber nur selten vor.

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Letzter Gegner

Standings

NFC West
Team W L T Streak
49ers 12 5 0 L1
Rams 10 7 0 W4
Seahawks 9 8 0 W1
Cardinals 4 13 0 L1

Spielplan

Datum Gegner Erg
Preseason
13.08. @ Raiders L, 7–34
20.08. Broncos W, 21–20
26.08. Chargers L, 12–23
Regular Season
10.09. @ Steelers W, 30–7
17.09. @ Rams W, 30–23
22.09. Giants W, 30–12
01.10. Cardinals W, 35–16
09.10. Cowboys W, 42–10
15.10. @ Browns L, 17–19
24.10. @ Vikings L, 17–22
29.10. Bengals L, 17–31
12.11. @ Jaguars W, 34–3
19.11. Buccaneers W, 27–14
24.11. @ Seahawks W, 31–13
03.12. @ Eagles W, 42–19
10.12. Seahawks W, 28–16
17.12. @ Cardinals W, 45–29
26.12. Ravens L, 19–33
31.12. @ Commanders W, 27–10
07.01. Rams L, 20–21
Postseason
21.01. Packers W, 24–21
29.01. Lions W, 34–31
12.02. @ Chiefs L, 22–25 (OT)

Draft Picks

Rd Pick Name Pos
3 87 Ji'Ayir A. Brown S
3 99 Jacob D. Moody K
3 101 Cameron Latu TE
5 155 Darrell Luter CB
5 173 Robert Beal DE
6 216 Dee Winters LB
7 247 Brayden Willis TE
7 253 Ronnie Bell WR
7 255 Jalen Graham LB