Es ist mir als Fan völlig wurscht, welche privaten wirtschaftlichen Gründe Jed dafür hatte, Harbaugh & Co. zu entsorgen. Sportlich war es absolut tödlich für das Team.
@frontmode: Die letzte Saison war doch von vorne herein zum Scheitern verurteilt, wenn man die zuvor von Harbaugh gesetzten Maßstäbe ansetzt. Die Oline war besser als heuer, aber spätestens ab dem Broncos Spiel nicht mehr so wirklich. Denn Boone spielt heuer schon wesentlich besser. Kaepernick hatte statistisch eine absolut brauchbare Saison. Dass Kaepernick kein Steve Young mehr wird, ist uns allen klar, aber er war nach wie vor gut genug, um gegen die besten zu konkurrieren, wenn der Rest des Teams gut genug ist. Heuer ist er das nicht mehr. Solche "Leistungen" hätte er unter Harbaugh und Roman niemals dargeboten. Aber wenn man etwas Positives sehen möchte, dann kann man sich daran fetlsthalten, dass man nun weiß, dass Kaepernick kein würdiger Nachfolger für Montana und Young mehr werden wird, sondern nur ein solcher für Smith ist.
Aber ich bleibe dabei: Solange Jed das Steuer in der Hand hält, wird sich da auf lange Frist nichts zum Positiven ändern. Welcher Top-Coach sollte unter so einem Regime coachen wollen? Jed gehört weg. Stattdessen gehört ein Football Mind in die Position. Vielleicht würde es sogar helfen die Positionen von Jed, Baalke und Tomsula von drei auf zwei Personen zu kürzen. Es gab ohnehin viel zu oft redundantes Gebrabbel von Jed und Baalke; aber eigentlich noch öfter redundantes Schweigen. Auch das käme weniger blöd rüber, wenn's wenigstens nur einer wär...
@Duke inwiefern daran Martin schuldiger als Devey ist, erklärt das aber nicht.