In-Depth: John Lynch erklärt Nicht-Verpflichtung von Josh Gordon (21. Sep. 2018)
Knapp vor der Saison wurde etwas unerwartet Khalil Mack verfügbar und die 49ers waren interessiert. Die Raiders entschieden sich aber für das Angebot der Bears. Während sich die 49ers Fans fragten, ob Mack die Lösung für die Probleme beim Pass Rush gewesen wäre, kamen Berichte auf, dass die Cleveland Browns und Wide Receiver Josh Gordon getrennte Wege gehen werden und wiederum zeigten die 49ers Interesse. Wiederum entglitt den 49ers in den Augen vieler Fans eine grossartige Chance das Team unverzüglich zu verstärken und einige dieser Fans liessen General Manager John Lynch wissen, dass sie enttäuscht sind.
Im Zusammenhang mit dem "verpassten" Mack-Trade "kritisierte" John Lynch auch die Nachbarn aus Oakland - nicht die Raiders, sondern die Warriors. Deren sehr erfolgreiche Rosterzusammenstellung mit vielen Stars habe in der Bay Area auch eine gewisse Erwartungshaltung ausgelöst, dass man sich wieder die Stars holt, wenn man sie will.
Am Donnerstag war nun John Lynch bei KNBR zu Gast und anerkannte das Mindset einer leidenschaftlichen Fanbase. Eine leidenschaftliche Fanbase will jeden verfügbaren Spieler haben und er verstehe jeden, der frustriert sei, wenn das nicht klappt.
John Lynch wies aber auch darauf hin, dass man in den vergangenen zwei Jahren sehr viel gemacht habe um das Roster deutlich zu verbessern. Ebenso versprach er allen Fans, dass man jede seriöse Chance wahrnehmen werde um das Team laufend zu verbessern.
Daher haben sich die 49ers bei den Browns nach einem Trade für Josh Gordon erkundigt und hätten sich auch mit ihm auseinandergesetzt, falls er entlassen worden wäre. Wie ernsthaft das von Lynch bestätigte Interesse war, wird ein Geheimnis bleiben, denn nur etwas ist klar: Das Interesse der Patriots war offensichtlich grösser.
Josh Gordon machte in seiner Karriere mehr Schlagzeilen abseits des Feldes als in einer Uniform der Cleveland Browns und so muss ohnehin die Frage gestellt werden, ob er in die Kultur der 49ers gepasst hätte. Diesbezüglich hatten die 49ers in der Evaluation einen Trumpf in der Hinterhand. Kyle Shanahan war 2014 Offensive Coordinator von Josh Gordon in Cleveland und erlebte, wie dieser von der NFL für zehn Spiele wegen Fahrens im angetrunkenen Zustand gesperrt wurde und wie ihn die Browns für das letzte Spiel nicht berücksichtigten, weil er gegen Teamregeln verstossen hatte. John Lynch bestätigte, dass diese gemeinsame Erfahrung in der Beurteilung eine Rolle spielte. Die Coaches würden Gordon sehr gut kennen und so habe man sich gefragt, ob Gordons Fähigkeiten eine Verpflichtung wert wäre und ob er es wert wäre die positive Stimmung im Team zu riskieren.
Diese Abwägung sei bei jeder Gelegenheit das Team zu verbessern enorm wichtig, aber jede verheissungsvolle Chance müsse gründlich geprüft werden und deshalb habe man die Pläne mit Gordon nicht näher verfolgt.
Quelle: 49erswebzone.com, 20.9.18
Im Zusammenhang mit dem "verpassten" Mack-Trade "kritisierte" John Lynch auch die Nachbarn aus Oakland - nicht die Raiders, sondern die Warriors. Deren sehr erfolgreiche Rosterzusammenstellung mit vielen Stars habe in der Bay Area auch eine gewisse Erwartungshaltung ausgelöst, dass man sich wieder die Stars holt, wenn man sie will.
Am Donnerstag war nun John Lynch bei KNBR zu Gast und anerkannte das Mindset einer leidenschaftlichen Fanbase. Eine leidenschaftliche Fanbase will jeden verfügbaren Spieler haben und er verstehe jeden, der frustriert sei, wenn das nicht klappt.
John Lynch wies aber auch darauf hin, dass man in den vergangenen zwei Jahren sehr viel gemacht habe um das Roster deutlich zu verbessern. Ebenso versprach er allen Fans, dass man jede seriöse Chance wahrnehmen werde um das Team laufend zu verbessern.
Daher haben sich die 49ers bei den Browns nach einem Trade für Josh Gordon erkundigt und hätten sich auch mit ihm auseinandergesetzt, falls er entlassen worden wäre. Wie ernsthaft das von Lynch bestätigte Interesse war, wird ein Geheimnis bleiben, denn nur etwas ist klar: Das Interesse der Patriots war offensichtlich grösser.
Josh Gordon machte in seiner Karriere mehr Schlagzeilen abseits des Feldes als in einer Uniform der Cleveland Browns und so muss ohnehin die Frage gestellt werden, ob er in die Kultur der 49ers gepasst hätte. Diesbezüglich hatten die 49ers in der Evaluation einen Trumpf in der Hinterhand. Kyle Shanahan war 2014 Offensive Coordinator von Josh Gordon in Cleveland und erlebte, wie dieser von der NFL für zehn Spiele wegen Fahrens im angetrunkenen Zustand gesperrt wurde und wie ihn die Browns für das letzte Spiel nicht berücksichtigten, weil er gegen Teamregeln verstossen hatte. John Lynch bestätigte, dass diese gemeinsame Erfahrung in der Beurteilung eine Rolle spielte. Die Coaches würden Gordon sehr gut kennen und so habe man sich gefragt, ob Gordons Fähigkeiten eine Verpflichtung wert wäre und ob er es wert wäre die positive Stimmung im Team zu riskieren.
Diese Abwägung sei bei jeder Gelegenheit das Team zu verbessern enorm wichtig, aber jede verheissungsvolle Chance müsse gründlich geprüft werden und deshalb habe man die Pläne mit Gordon nicht näher verfolgt.
Quelle: 49erswebzone.com, 20.9.18
Kommentare
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Norton21081967 (21. Sep. 2018)
NinersUlm (21. Sep. 2018)
Wobei wenn ich mir Mack bei den Bears anschaue......wow....der hätte uns schon sehr gut getan.
Greg_Skittles (21. Sep. 2018)
NinersUlm (21. Sep. 2018)
bluemikel (21. Sep. 2018)
Gprdon bringt zu viel Unruhe.
Andy49ers (22. Sep. 2018)
Uthorr49 (22. Sep. 2018)
Ich glaube nicht das Gordon zu uns gepasst hätte.
Wir sind erst im zweiten Jahr von KS und JL, da heißt es nicht Alles oder nichts.
MaybeDavis (22. Sep. 2018)
vorschi (22. Sep. 2018)