Wo könnten die 49ers am Ende draften? (28. Dez. 2017)
Inzwischen zeichnet sich es halbwegs ab, wo die 49ers bei der nächsten Draft landen könnten. Nach der Siegesserie zu Saisonende ist zumindest eines schon klar: Alle Vorherssagen zu Saisonmitte, dass die Niners „sehr wahrscheinlich“ unter den Top 2 draften werden, waren Quatsch. Falls es gut laufen sollte im letzten Saisonspiel gegen die Rams, dann könnten die Niners sogar noch aus den Top 10 rausfallen. Dafür müsste man bei den Rams gewinnen, während die Bengals (in Baltimore) die Bears (in Minnesota) und die Raiders (bei den Los Angeles Chargers) verlieren - kein völlig unwahrscheinliches Szenario.
Umgekehrt könnten die Niners bei einer Niederlage in Los Angeles und bei gleichzeitigen Siegen von Tampa Bay (gegen New Orleans), Denver (gegen Kansas City), den New York Jets (in New England) und Houston (in Indianapolis) auch noch um bis zu fünf Positionen nach vorne springen, was aber ziemlich unwahrscheinlich ist.
Die Tiebreak-Regeln der NFL bei Gleichstand von zwei und vor allem von mehreren Teams sind kompliziert, sie erst kommen Division-Siege, dann die Strength of Schedule - da würde das Team zuerst draften, das gegen die schwächeren Gegner in der Saison gespielt hat, gemessen an deren W-L-Verhältnis. Diese ändert sich mit jedem Spieltag; im Moment stehen die Niners relativ gut da im Vergleich zu ihren Konkurrenten (aber die Bengals stehen mit einer derzeit schwächeren SoS noch besser da).
So ist der Stand vor dem letzten Spieltag:
1. Cleveland Browns (0-15)
2. New York Giants (2-13)
3. Indianapolis Colts (3-12)
4. Cleveland Browns (via Houston Texans, 4-11)
5. Tampa Bay Buccaneers (4-11)
6. Denver Broncos (5-10)
7. New York Jets (5-10)
8. San Francisco 49ers (5-10)
9. Chicago Bears (5-10)
10. Cincinnati Bengals (6-9)
11. Oakland Raiders (6-9)
Bleibt die grosse Frage: Macht es für einen Team, das keinen QB draften will, so einen grossen Unterschied, ob man auf 4 oder auf 11 draftet? Die Erfahrungen der zurückliegenden Drafts deuten eher drauf hin, dass die Antwort nein heissen sollte.
Quellen: ESPN, Internet
Umgekehrt könnten die Niners bei einer Niederlage in Los Angeles und bei gleichzeitigen Siegen von Tampa Bay (gegen New Orleans), Denver (gegen Kansas City), den New York Jets (in New England) und Houston (in Indianapolis) auch noch um bis zu fünf Positionen nach vorne springen, was aber ziemlich unwahrscheinlich ist.
Die Tiebreak-Regeln der NFL bei Gleichstand von zwei und vor allem von mehreren Teams sind kompliziert, sie erst kommen Division-Siege, dann die Strength of Schedule - da würde das Team zuerst draften, das gegen die schwächeren Gegner in der Saison gespielt hat, gemessen an deren W-L-Verhältnis. Diese ändert sich mit jedem Spieltag; im Moment stehen die Niners relativ gut da im Vergleich zu ihren Konkurrenten (aber die Bengals stehen mit einer derzeit schwächeren SoS noch besser da).
So ist der Stand vor dem letzten Spieltag:
1. Cleveland Browns (0-15)
2. New York Giants (2-13)
3. Indianapolis Colts (3-12)
4. Cleveland Browns (via Houston Texans, 4-11)
5. Tampa Bay Buccaneers (4-11)
6. Denver Broncos (5-10)
7. New York Jets (5-10)
8. San Francisco 49ers (5-10)
9. Chicago Bears (5-10)
10. Cincinnati Bengals (6-9)
11. Oakland Raiders (6-9)
Bleibt die grosse Frage: Macht es für einen Team, das keinen QB draften will, so einen grossen Unterschied, ob man auf 4 oder auf 11 draftet? Die Erfahrungen der zurückliegenden Drafts deuten eher drauf hin, dass die Antwort nein heissen sollte.
Quellen: ESPN, Internet
Kommentare
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Andy49ers (28. Dez. 2017)
2. Sind mir das zu viele wenns und abers dabei
3. Kann man auch an Position 11 einen guten Spieler draften
MaybeDavis (28. Dez. 2017)
Gibt uns sogar mehr flexibilität, weil wir uns mehr vom BPA, hin zum BPA of Need bewegen können.
stig49 (28. Dez. 2017)
Naja, wie soll das vor dem letzten Spieltag ohne wenns und Abers gehen, wenn so viele Teams fast gleichauf liegen?
Pat91 (28. Dez. 2017)
stig49 (28. Dez. 2017)
pirmin (28. Dez. 2017)
Interessant zu sehen sein wird, welche Rolle Free Agency und IR-Rückkehrer spielen werden.
49erflo (28. Dez. 2017)
Jimmy_G (28. Dez. 2017)
Epi (28. Dez. 2017)
Ledian (28. Dez. 2017)
Die Browns hätten die Wende dieses Jahr schon schaffen müssen, wenn man bedenkt, dass sie letztes Jahr ein Spiel gewonnen haben und dieses Jahr durch die Draft und FA bessere Spieler haben. Dort wird meiner Meinung nach einfach falsch eingekauft wie es bei uns in den letzten Jahren auch war.
garrison20 (28. Dez. 2017)
Sie haben mit Dorsey aber nun einen neuen GM.
Ich kann mir schon vorstellen, dass die Browns nächste Saison die Wende schaffen.
Sie hätten aufgrund des Cap-spaces vielleicht sogar die Möglichkeit auf Cousin. Dann hätten Sie einen erfahrenen überdurchschnittlichen QB, der gleich Impact bringen würde und zusätzlich Pick 1 und womöglich 4, die Sie dann für Barkley, Chubb/Fitzpatrick verwenden könnten. Dazu haben Sie bereits einige sehr talentierte Spieler, wie Garrett und auch Gordon sollte er klar im Kopf bleiben.
Und selbst, wenn es nicht Cousins wird, könnten Sie mit Pick 1 den QB ihrer Wahl wählen und hätten den 2 Pick immer noch für einen der o.g. Stars der Draft. Und Dorsey traue ich durchaus ein besseres Händchen zu als seinen Vorgängern.
Ich glaube, dass die Browns nächste Saison eine deutlich bessere Rolle spielen werden und gerade den Browns-Fans wäre das auch zu wünschen.
Die Browns, Bengals und Bills sind 3 Teams für die ich recht viele sympathien hege, vielleicht weil sie gerade so lange erfolglos waren und zudem als afc-teams keine direkten Konkurrenten von uns sind.
NFC49er (28. Dez. 2017)
Willkommen in der NFL
ich bin erstmal unheilbar froh das wir (scheinbar) einen Franchise QB in Aussicht haben...
Jetzt noch eine festere O-Line gewürzt mit ein paar CB's und schon sind die Aussichten wieder besser
Plummer50 (28. Dez. 2017)
Somit sehe ich die schlechtere Draft Position nicht als so großes Problem. Mit dem Trade für Garoppolo haben die 49ers das größte Problem bereits gelöst. In der nächsten Draft wird es genug Teams geben, die sich um die QBs (Darnold, Rosen und Allen) schlagen. Hätte man keinen QB, dann wäre ein früher Draft Pick sehr wichtig gewesen. So aber werden die Spieler, die die 49ers gut brauchen können auch noch ein paar Picks später da sein.
Im Moment sind die Siege für die Franchise viel wichtiger. Ich denke nämlich das für Garoppolo das viele Geld noch nicht mal so wichtig ist. Das würde er von vielen anderen Teams auch bekommen. Er muss dem Headcoach vertrauen und sicher sein, dass sich die Franchise zu einem Sieger entwickelt. Und ich denke das die letzten Wochen geholfen haben Garoppolo das Gefühl zu geben das er beim richtigen Team ist. Deshalb bin ich mir auch sicher, dass man sich mit ihm recht schnell auf einen langfristigen Vertrag einigen wird. Und ich denke das man auch Free Agents nicht mehr nur mit Geld zu den 49ers locken muss, sondern das viele Spieler das Gefühl haben werden das dort was gutes am entstehen ist. Von daher ist die etwas schlechtere Draft Position aus meiner Sicht nicht so relevant.
reagan - The Left Hand (28. Dez. 2017)
TheBeast (28. Dez. 2017)
Also einen Unterschied macht es schon. Idealerweise sollte man - wenn die Auswahl eine Position von vier bis elf ist - auf #11 picken, aber keinesfalls auf #10. Warum? Naja, ich habe mir einmal die Drafts von 1997-2017 durchgeschaut, und für jede Position die Anzahl der Pro Bowler aufaddiert. Das Ergebnis:
Also ist an #11 die Chance, einen Pro Bowler zu holen ganz eindeutig und unwiderlegbar fast 3x so hoch wie einen Spot davor
reagan - The Left Hand (28. Dez. 2017)
frontmode (28. Dez. 2017)
Die 49ers hätten im letzten Jahrzehnt gemischten Erfol mit der Position: Patrick Willis und Anthony Davis.
JJ Watt und Marshon Lattimoren wurden auch da geholt.
Uthorr49 (28. Dez. 2017)
1. W/L, 2. SoS, wenn dann immer noch Gerichtsstand ist kommt der Münzwurf.
Ich finde schon das jede Position höher ein Vorteil ist, auch wenn es nicht mehr um einen QB geht.
Ich werde aber sicher nicht hoffen das wir Verlierern. Werde aber zu allen Teams helfen die uns nach oben bringen können.
Jeder vor uns kann uns den höchsten auf dem Draftbord vor der Nase wegschnappen.
Ich erinnere da mal an Julio Jones.
MoRe99 (28. Dez. 2017)
Wie kommst du darauf?
Gefunden hier.
Uthorr49 (28. Dez. 2017)
Und wenn ich das richtig verstehe wäre zumindest gegen 16 Teams der Münzwurf die nächste Option.
Ich gebe aber gerne zu das ich nicht wusste das beim Draft auch noch die anderen Regeln angewendet werden.
frontmode (28. Dez. 2017)
Uthorr49 (28. Dez. 2017)
vorschi (29. Dez. 2017)
stig49 (29. Dez. 2017)