Da kann man sich aber auch verletzten wie man sich überall verletzten kann. Ich finde es halt nicht gut. Da rackern sich die Mitspieler 3 bis 4 Jahre ab, für manche ist es der absolute Höhepunkt weil sie danach vielleicht aufhören mit Football und der Herr Star spielt nicht weil er sich eventuell verletzen könnte. Für mich als Mitspieler wäre er gestorben.
Wahrscheinlich ist unsere Sichtweise zu naiv.
Am 29.12. ging South Carolina im Belk Bowl in Charlotte NC, vor nicht ganz 49.000 Zuschauer, gegen Virginia mit 28:0 unter!
Gamecocks Top Wide Receiver SC – Deebo Samuel, der im November, Spiel gegen den späteren
National Champion, Clemson Tigers und deren Nummer eins Abwehr, sage und schreibe
10 catches für 210 yards und 3 TD!!! hatte, spielte nicht weil er sich 2019 zur Draft stellt.
Hätte Deebo gespielt wären die Gamecocks sicher nicht zu Null nach Hause geschickt wurden.
Hätte Deebo gespielt wäre ich da gewesen, genauso wie wahrscheinlich noch 20.000 andere.
Hätte Deebo gespielt hätten einige seiner Mitspieler sicher einen schöneren Abschied vom aktiven Football gehabt.
Wie gesagt meine Sichtweise auf dieses Thema ist wohl zu naiv aber wenn die Schulen nichts dagegen unternehmen werden die Bowls früher oder später gänzlich ihren Reiz verlieren.
Das es den Mitspielern gegenüber nicht ganz fair ist, da gehe ich noch mit.
Das die Fans enttäuscht werden ist zwar nicht ganz so schlimm, aber auch nicht so schön.
Aber mit den Schulen hab ich nun wirklich kein Mitleid, sorry 
Es ist aber so dass die Schulen sich nicht nur an den Athleten bereichern, die Kohle die sie durch die Sportevents einnehmen werden auch wieder in Form von Stipendien an nicht so privilegierte Schüler ausgegeben.
Die Formel ist also recht einfach, weniger erfolgreiche Mannschaften, weniger Einnahmen, weniger Stipendien, mehr ungebildete Menschen, mehr Ghetto, mehr Kriminalität, mehr...
Die Universitäten als raffgierige Unternehmen dazustellen, nun ganz so einfach kann man es sich nicht machen, weil es stimmt vorne und hinten nicht.