Auch zu Beginn des Camps war ein Spieler immer noch Thema, der seit Monaten nicht mehr zum Team gehört.
Auf der Eröffnungs-Pressekonferenz wurde Shanahn speziell danach gefragt, ob es nach dem Opt-Out von Kaepernick Überlegungen gab, ihn wieder zu verpflichten. Hier die ist Antwort:
"Ich glaube mit Colin und auch jeder anderen Quarterback Situation muss man sich fragen, wo willst Du schematisch hin, wie willst Du Dein Roster ausrichten? Ich habe die Sache ausschließlich danach betrachtet, wohin ich mit dem Offense-Schema wollt. Ich glaube, Colin hatte eine Menge Erfolge in dieser Liga und ich glaube, dass er auch weiterhin Erfolg haben kann, aber Du musst Dich auf ein spezielles Schema festlegen, von dem glaubst, dass dies die beste Chance auf Erfolgt hat. Ich glaube, als uns klar war, dass wir ihn nicht als eindeutigen Starter zurückbringen wollten, dachte ich, es wäre eine zu große Verpflichtung für einen Spieler, bei dem wir nicht sicher waren, dass er unser Starter wird. Das war die Art, wie wir es betrachtet haben."
"Die Leute fragen immer 'Warum macht ihr nicht das, worin der Spieler gut ist, wenn er aufs Feld komm?' - naja, er ist nur dann gut darin, wenn auch die anderen 10 Spieler auf dem Feld dieses System trainieren und beherrschen. Das macht es wirklich sehr schwierig, wenn alle Deine Quarterbacks ein etwas anderes Schema brauchen, um erfolgreich sein zu können. Es ermöglicht beispielsweise der O-Line nicht, permanent konsistent zu sein, in dem was sie tun."
"Als wir die Chance hatten, Brian [Hoyer] zu bekommen und dann Matt [Barkley] zu holen und danach die Möglichkeit hatten C.J. [Beathard] in der Draft zu holen und als letztes dann Nick [Mullens] in der Free Agency zu verpflichten, hatten wir ein Skillset bei allen Quarterbacks, das einigermaßen ähnlich ist, so dass wir eine Chance haben, eine erfolgreiche Offense aufzubauen und es allen anderen Spielern dabei leichter zu machen."
Quelle: pressdemocrat.com