Autor Thema: In-Depth: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld  (Gelesen 1259 mal)

Offline TheBeast

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Die Feiertage sind für niemanden ganz billig, aber die Yorks hatten einen der teuersten Dezembermonate in der Geschichte der NFL.

Die 49ers - Eigentümer legten einen nennenswerten Betrag auf den Tisch, um allen 175 Mitgliedern der Organisation Unterkunft und Verpflegung zur Verfügung zu stellen, als das Team für den letzten Monat der Saison nach Arizona umgezogen ist.

Die Familie York war nicht immer so spendierfreudig. Als sie im Jahr 2000 die Kontrolle über das Team übernahm, war so ziemlich das Gegenteil der Fall. Ihr Ruf, sparsam zu sein, war in der ganzen Liga bekannt und machte San Francisco zu einem weniger attraktiven Ziel für Free Agents und Coaches.

Zwanzig Jahre später hat Jed York, seit 2008 CEO, das geändert. Das Team hat sich seiner Pfennigfuchsermentalität entledigt und ist wieder eines der beliebtesten Ziele in der NFL.

In seiner Pressekonferenz zum Saisonabschluss wurde General Manager John Lynch gefragt, ob das COVID-19–bedingte Sportverbot in Santa Clara County und der folgende Umzug nach Arizona zukünftigen Spielern schwer zu verkaufen sein würde.

Lynch machte mehr als deutlich, dass es bewundernswert wäre, wie die 49ers mit den Widrigkeiten der Saison umgegangen waren. Lynch meint, dass die Maßnahmen während der Saison zeigten, dass die Organisation bereit war, weit mehr als das Übliche zu tun, um für ihre Spieler, Coaches und Mitarbeiter zu sorgen.

Kyle Shanahan erklärte, wie die 49ers ihr Bestes taten, um die Annehmlichkeiten von zu Hause mit nach Arizona zu nehmen. Von der Einrichtung eines Kraftraums in einem Konferenzraum des Hotels bis zur Installation eines schnelleren W-LAN-Systems wurde nichts übersehen und der Head Coach war dankbar dafür.

“Alles, was wir getan haben, vom Hotel, das wir hatten, über all die Mahlzeiten, die Köche dorthin zu bringen, alle mitzubringen, die man konnte, um den Spielern all das zu geben, was wir hier hatten, das ist schön“, sagte Shanahan.

“Weil, wenn sie sich nicht gut mit diesen Dingen fühlen, wie in vielen Häusern, in denen ich war, dann werden die Spieler gereizt dir – dem Coach – gegenüber.“

Das war ein teures Unterfangen für die Yorks, die zumindest Transport, Hotelräume, Unterstützung für alternative Wohnmöglichkeiten falls nötig und Mahlzeiten zur Verfügung stellten. Diese Großzügigkeit steht in starkem Kontrast zum sparsamen Ruf, den sich die Familie am Beginn ihrer Teameignerschaft erarbeitet hatte.

Als neue Eigner trat die York Familie in große Fußstapfen: Eddie DeBartolo Jr., dem das Team von 1977 bis 2000 gehört hatte, war bekannt für seine verschwenderischen Ausgaben, wenn es ums Team ging.

DeBartolo hatte das Team seiner Schwester Denise York und ihrem Mann John verkauft, nachdem bekannt geworden war, dass er in eine Bundesuntersuchung verwickelt war. DeBartolo bekannte sich 1998 schuldig, einen Betrugsfall nicht angezeigt zu haben, der zur Inhaftierung des ehemaligen Gouverneurs von Louisiana, Edwin W. Edwards, in einem Bundesgefängnis führte.

DeBartolo war der erste Teameigner der NFL, der für Auswärtstrips Flugzeuge für Spieler und Stab gechartert hat, als er den positiven Effekt auf die Leistung erkannte. Wenn die Spieler weniger Zeit mit der Reise verbrachten und in bequemeren Unterkünften schliefen, dann steigerte sich ihre Produktivität.

Derrick Deese, der sechs Saisonen unter DeBartolo und vier unter den Yorks spielte, sprach mit NBC Sports Bay Area darüber, wie deutlich der Besitzerwechsel aus Spielersicht bemerkbar war. Der Offense Liner sagte, dass Spieler bereit waren, auf Gehalt zu verzichten, um unter DeBartolo in San Francisco zu bleiben, weil niemand weg wollte.
Während DeBartolo der Eigentümer war, erinnert sich Deese, reiste das Team schon am Freitag zu Auswärtsspielen an, was zur damaligen Zeit noch nicht dagewesen war. Insbesondere bei Trips an die Ostküste konnten die Spieler ihre innere Uhr an die lokale Zeit anpassen und sich auf das Spiel am Sonntag vorbereiten, anstatt erst in der Nacht zuvor einzutreffen.

Deese erinnert sich, wie diese Reisepläne einen Spieler eines anderen Teams schockierten und neidisch machten. Dieser Neid kam unter den neuen Eigentümern zu seinem Ende.
“Es änderten sich Dinge, die zuvor nie verändert worden waren, wie für Briefmarken zahlen zu müssen. Wenn du etwas verschickt hast, dann würden sie dir das vom Gehalt abziehen. Gatorade und Wasser wurden über die Nacht abgesperrt verwahrt.“

“Es änderte sich weg von einem Ort, wo alle sein wollten, auch von außerhalb – Free Agents wollten dort sein; Leute wollten Teil der Organisation sein. Nun gab es Leute, die weg wollten.“

Die überraschendste Geschichte, die Deese wiedergab, war, als Special Teams Coach Bruce DeHaven (2000 - 2002) nach einem Sieg den Spielball bekam. Eine Woche später fand sich ein Abzug über die Kosten für den Ball auf seinem Gehaltsscheck. DeHaven gab den Ball zurück.

NBC Sports Bay Area Analytiker Jeff Garcia war von 1999 bis 2003 der Quarterback für die 49ers. Auch er erinnert sich an die sparsame Art des Teams.

"Ich erinnere mich, dass Coaches auf Blöcke und Bleistifte achten mussten, wenn die an Spieler ausgegeben wurden. So angespannt war es dort. Es war, warum sie mich entlassen haben."

Laut Garcia hätte er in der folgenden Saison 9,75 Millionen Dollar Grundgehalt kassiert, nachdem er mehrere Boni erreicht hatte, wie die dreimalige Nominierung zur Pro Bowl in Folge (2000 - 2002). Das Team verlangte vom Quarterback eine Reduktion um fast 4 Millionen Dollar, und entließ ihn nach erfolglosen Verhandlungen.

Jed York, der Sohn von John und Denise, wurde 2008 zum CEO der 49ers ernannt, und er ging zurück zu den Tagen seines berühmten Onkels. Die 49ers gaben mehr als eine Milliarde Dollar für das Levi’s Stadium aus, das 2014 eröffnet wurde, und sie verlangen auch keine Rückzahlung von Postgebühren mehr.

Als er erfuhr, dass sein Team nach Arizona umziehen müsste, begann York sofort damit, Pläne zu entwickeln, wie er 175 Personen unterbringen könnte. Der CEO wollte während des längeren Aufenthalts in der Wüste so viele Annehmlichkeiten wie möglich bereitstellen.

„Das kommt alles von den Yorks“, sagte Lynch, „da bin ich ziemlich sicher, ja. Wir haben unser Zuhause verloren und hatten uns um ein neues umzusehen, und sie sind für diese Organisation verantwortlich.“

„Ich war in Häusern, wo du dich schlecht fühlen konntest, wenn du eine zweite Flasche Wasser nahmst. Nur kleine Dinge, an denen du es gemerkt hast – ich frage die Mitarbeiter um einen Schreiber, und sie haben es schwer, dir einen zu bringen, und das liegt daran, dass erst neue bestellt werden müssen. Es ist alles immer am Minimum.“

Ein Zerwürfnis mit dem ehemaligen Head Coach Jim Harbaugh wuchs zu einem öffentlichen Ärgernis für den CEO, aber in drei Saisonen ebenso viele Head Coaches auszuprobieren bewies, dass das Team bereit war, Geld auszugeben, um es richtig zu machen.

Im Jahr 2017 stellte York Shanahan und Lynch ein, um das Team zu führen, und innerhalb von nur drei Saisonen gelang es nur knapp nicht, die sechste Lombardi Trophy zu holen. Die Verträge der beiden wurden während der Offseason 2020 verlängert, und so Stabilität für die absehbare Zukunft geschaffen.

Während das Ergebnis von sechs Siegen zu zehn Niederlagen hinter den Erwartungen zurückblieb, sorgte das Potential einer komplett gesunden Mannschaft und die stabile Führung dafür, dass Spieler beim Team bleiben wollen – wie in der DeBartolo-Ära.

Die 49ers stehen vor der Herausforderung, das Kaliber ihrer Mannschaft in der kommenden Offseason zu halten, während 40 Spieler zu Free Agents werden und die Salary Cap sinkt. Was für das Team spricht: Der Rückhalt vom Eigentümer, der bewiesen hat, dass er alles tun wird was nötig ist, um erfolgreich zu sein.

Quelle: NBC Sports Bay Area, Jennifer Lee Chan, 13.1.2020
« Letzte Änderung: 14. Jan. 21, 17:44 von MoRe99 »

Offline Torgarlicor

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #1 am: 14. Jan. 21, 17:14 »
Toller Hintergrundbericht und echt gute Übersetzung - vielen Dank dafür, TheBeast!

Solch ein Imagewandel zum Guten kann der Franchise nur Positives in Verhandlungen mit Spielern, Trainern und Staff-Mitgliedern einbringen. Über die Kosten für solch einen Stil müssen wir ja nicht unbedingt en detail informiert werden...  ;)

Offline BoehserOnkel

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #2 am: 14. Jan. 21, 17:17 »
Ich finde das man Jed da auch mal loben kann und sollte. Soviele Fehler wie er zum Anfang gemacht hat...Soviel macht er jetzt als Owner richtig und gut! Respekt!

Offline reagan - The Left Hand

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #3 am: 14. Jan. 21, 17:39 »
Tolle Story. "Geld spielt keine Rolle. Unser Ziel ist der Gewinn des Super Bowls" so York. Wort gehalten - fast 8)

Die Rolle der Knauser haben die Patriots übernommen. Da hat Vollmer in seinem Podcast erzählt, dass er mal vom Feld genommen wurde, damit er seinen Bonus nicht erreicht.
"Geld spielt keine Rolle. Unser Ziel ist der Gewinn des Super Bowls" so York.

Offline garrison20

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #4 am: 14. Jan. 21, 17:58 »
Ich finde auch Jed York hat sich wirklich gemacht. Ich halte ihn auch für einen extrem ehrgeizigen owner. Er sprach ja oft davon, dass für ihn nur der superbowl zählt und wurde dafür ja auch oft kritisiert. Aber mir gefällt diese Einstellung und wenn man Sie ernst meint, versucht man auch alles um das Team besser zu machen.

Man merkt aber auch einfach, dass die Chemie zw lynch/shanahan zu ihm eine ganz andere ist, wie bei den vorherigen Verantwortlichen. Daher wunderte es mich auch gar nicht, dass sie erneut langfristig verlängern konnten. Eine zu enge Verbindung kann natürlich auch zu Schwierigkeiten führen, zB wenn York eigentlich doch mal Konsequenzen ziehen müsste, bei ausbleibenden Erfolg aber da ich mit Shanahan als HC und Lynch als GM sehr gut leben kann, sehe ich es zunächst mal nur positiv.

Offline Flex

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #5 am: 14. Jan. 21, 18:08 »
Ich bin 2012 zum Football gekommen. Ich war im Superbowl für den "Underdog" und bin dann glücklicherweise bei den Niners hängen geblieben. Ich kann mit Shanahan und Lynch sehr gut leben und bin froh, dass sie verlängert haben. Auch Yorks Entwicklung freut mich sehr. Einzig habe ich das Gefühl, dass Shanahan und Lynch nicht so zu ihren Fehlern stehen können und gefühlt erst spät Konsequenzen ziehen (bezüglich Spielern). Aber das soll hier jetzt nicht das Thema sein. Mich freut die Entwicklung und ich glaube, dass wir noch viele erfolgreiche Jahre sehen werden, auch wenn es vielleicht nicht zum SB reichen wird. Ein bisschen Glück gehört dann halt auch immer noch dazu.

Offline D-Fly81

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #6 am: 14. Jan. 21, 18:27 »
Danke für die Übersetzung, toller Artikel.
Auch ich muss jed loben, kann mich noch an die jed muss weg Forderungen erinnern. Schön das er sich gewandelt hat und die niners wieder auf den richtigen Weg gebracht hat. Da kann man stolz auf dieses geschaffene Umfeld sein, Respekt.

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Offline Fritzini

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #7 am: 14. Jan. 21, 18:50 »
Jed hat nicht nur von seinem Onkel gelernt grosszügig zu sein sondern auch von den Fans wie man ein Team ordentlich führt um keine Sportflugzeuge vor dem Spiel über dem Stadion zu sehen mit einem Banner hinten dran auf dem steht:
"JED, YOU REAP WHAT YOU SOW. FIRE BALKE"
"California’s four seasons are: Flood, Fire, Earthquake and Riot."

Offline snoopy

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #8 am: 14. Jan. 21, 18:55 »
Ja, die Familie ist durch eine Lernkurve gegangen.
Gottseidank
Danke für den Bericht.
OwensOwensOwensOwensOwens!!!!CAUGHTIT!hecaughtithecaughtithecaughtit!!!

Online wizard49er

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #9 am: 14. Jan. 21, 20:07 »
Danke für das Übersetzen. Toller Bericht der damit auch die Gefühlslage der Fans in den Jahren beschreibt. Es war eine nie endende Achterbahnfahrt mit ein wenig Geisterbahn.
Ich muss auch sagen das mir das wie unsere Jungs Football spielen sehr gut gefällt. So tun manche Niederlagen auch nicht so schmerzen wie das einfallslose Playcalling von Dennis Erickson und Chip Kelly. Da hatte man auch bei den seltenen Siegen das Gefühl eines schlechten Spiels.
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Offline zugschef

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #10 am: 15. Jan. 21, 07:34 »
Der Harbaugh-Abgang, Baalke, Tomsula und Kelly sind noch nicht lange genug her, damit ich auf seine (und Marathes) Kompetenz (abseits vom Aushandeln von Verträgen) vertraue, aber es hat definitiv bewiesen, dass Jed York bereit ist, Geld in die Franchise zu investieren.

Offline stevey

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #11 am: 17. Jan. 21, 00:03 »
Jed hat sich gemacht, wird positiv registriert....nur geschlossen können wir erfolgreich sein.

Offline MoRe99

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #12 am: 17. Jan. 21, 00:16 »
... aber es hat definitiv bewiesen, dass Jed York bereit ist, Geld in die Franchise zu investieren.
Absolut! Aber es ist letztlich nicht nur das. Jed hält sich mittlerweile fast vollständig zurück und überlässt das Feld Shanahan und Lynch. Für mich ist das auch eine wichtige Veränderung, die zeigt, dass ihm das Team wichtiger ist, als man das in seinen Anfangstagen vermuten konnte.

Offline zugschef

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #13 am: 17. Jan. 21, 10:27 »
... aber es hat definitiv bewiesen, dass Jed York bereit ist, Geld in die Franchise zu investieren.
Absolut! Aber es ist letztlich nicht nur das. Jed hält sich mittlerweile fast vollständig zurück und überlässt das Feld Shanahan und Lynch. Für mich ist das auch eine wichtige Veränderung, die zeigt, dass ihm das Team wichtiger ist, als man das in seinen Anfangstagen vermuten konnte.
Das ist genau das, was ich ihm noch nicht abnehme. Die Niners fuhren angesichts der Verletzungen eigentlich einen respektablen Record ein. Man hat im letzten Saisonviertel sogar noch um die Playoffs mitgespielt. Ich bin mir nicht sicher, ob eine Saison mit 5 oder weniger Siegen Jed nicht zu ein paar überflüssigen Kommentaren verleitet hätte.

Offline Candlestick

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #14 am: 17. Jan. 21, 11:24 »
... aber es hat definitiv bewiesen, dass Jed York bereit ist, Geld in die Franchise zu investieren.
Absolut! Aber es ist letztlich nicht nur das. Jed hält sich mittlerweile fast vollständig zurück und überlässt das Feld Shanahan und Lynch. Für mich ist das auch eine wichtige Veränderung, die zeigt, dass ihm das Team wichtiger ist, als man das in seinen Anfangstagen vermuten konnte.
Das ist genau das, was ich ihm noch nicht abnehme. Die Niners fuhren angesichts der Verletzungen eigentlich einen respektablen Record ein. Man hat im letzten Saisonviertel sogar noch um die Playoffs mitgespielt. Ich bin mir nicht sicher, ob eine Saison mit 5 oder weniger Siegen Jed nicht zu ein paar überflüssigen Kommentaren verleitet hätte.
Vielleicht schließt du da zu sehr von dir auf andere?

Offline zugschef

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #15 am: 17. Jan. 21, 11:49 »
Vielleicht schließt du da zu sehr von dir auf andere?
Bei dir braucht's anscheinend noch nichtmal das. ;-)

Offline Candlestick

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Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #16 am: 17. Jan. 21, 13:24 »
Vielleicht schließt du da zu sehr von dir auf andere?
Bei dir braucht's anscheinend noch nichtmal das. ;-)
Das ist gut möglich
« Letzte Änderung: 17. Jan. 21, 13:39 von Candlestick »

Offline karpfi

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Re: Die Yorks und ihr Verhältnis zum Geld
« Antwort #17 am: 18. Jan. 21, 19:28 »
Sehr interessanter Artikel, Danke