Große Aufregung herrschte gestern nach dem vorletzten Play des Spiels. Bei einem Passversuch auf TE Jacob Hollister gab es viel Kontakt von LB Fred Warner und als das Play auf den großen Video-Walls gezeigt wurde, kochte der Zorn der Seahawks Fans.
Auch Headcoach Pete Carroll war sichtlich aufgebracht, als er vergeblich darauf wartete, dass Head of Officiating Al Riveron das Spiel unterbrach, um das Play im Hinglick auf eine Pass Interference noch mal anzuschauen.
Riveron erklärte nach dem Spiel, dass man sich das Play sehr wohl genau angeschaut habe, man aber keine Grund gesehen hat, einen offiziellen Review zu veranlassen. "Wie haben uns das Play hier in New York tatsächlich angeschaut. Wir hatten einen großartigen Blick, NBC hat uns mit großartigen Bilden auf die gesamte Route versorgt. So haben wir einen Review durchgeführt, aber das was wir gesehen haben gab keinen Anlass, das Spiel zu unterbrechen."
Rivereon erklärte, dass man sich das Play sowohl in Bezug auf Offensive als auch Defensive Pass Interference angeschaut habe.
Während sich Riverson bisher eher vage zu solchen Situationen geäußert hatte, gab er gestern eine umfassendere Erklärung der Situation: "Was wir gesehen haben, wir sahen einen Offense Spieler, der einen Kontakt mit dem Defense Spieler initiiert hatte - das war aber nichts, was den Level für eine signifikante Behinderung des Defenders überschritten hatte. Nichts, was klar und offensichtlich den Defender behindert. Der Defender stützte sich dann ab. Und da war ein Kontakt des Defenders gegen den Receiver. Aber auch hier, nichts, was den Level für ein Foul überschreitet, basierend auf dem Videobeweis. Es passierte nichts, was den Level für ein Foul überschritt, während der Ball in der Luft ist - bei beiden Spielern."
Quelle: PFT