Ihr erstes echte Heimspiel des Jahres gewinnen die 49ers gegen die New York Giants mit 30:12.
Die Statistiken sprechen dabei eine deutlichere Sprache, als es einigen während des Spieles vorkam. Neben dem Scoring überzeugten die 49ers sowohl auf dem Boden (141 zu 29 Yards) als auch in der Luft (300 zu 121 Yards). Da jedoch auch viel gepuntet werden musste, erschien das Spiel doch größtenteils zäh.
Der erste Drive lief gut übers Feld, endete jedoch in der Redzone und wurde mit einem 28-Yards-Fiedgoal von Jake Moody abgeschlossen. Die Giants konnten noch gut antworten mit einem Fieldgoal über 44 Yards ihrerseits. Nachdem der nächste Drive mit einem Punt endete, konnte Nick Bosa seinen ersten Sack der Saison erzielen und auch die Giants mussten Anfang des zweiten Quarters punten.
Auch die Offense der 49ers schien noch etwas eingerostet und die FrontSeven der Giants machte mehr Druck als gewünscht. Deebo Samuel jedoch erreichte mal wieder bei einem 3&15 einige Zusatzyards und Brock Purdy konnte mit einem Pass von der 9-Yard-Linie Ronnie Bell für seinen ersten Karrieretouchdown zum 10-3 bedienen. Nachdem die Giants noch einmal punten mussten, überbrückten die 49ers noch einmal das Feld und schlossen den Drive mit einem Lauf über 6 Yards von Christian McCaffrey zum 17:3 ab. Die Giants konnten aber immerhin noch durch ein 57Yards-Fieldgoal Sekunden vor der Pause auf 17:6 verkürzen.
Im dritten Quarter wurde erst einmal wieder auf beiden Seiten gepuntet, ehe die Giants tatsächlich durch einen 9-Yard-Lauf über den ehemaligen 49er Matt Breida verkürzen konnten. Die darauffolgenden Two-Point-Conversion klappte jedoch nicht, so dass es beim 20-12 blieb und durch das folgende Fieldgoal von Jake Moody man wieder 20:12 und somit acht Punkte vorne lag.
Spätestens jetzt hatte die Defense auch die Giants komplett im Griff. Diese fielen nur noch durch Punts sowie eine Interception (Talanoa Hufanga) auf. Die 49ers ihrerseits konnten noch zweimal scoren. Zunächst durch ein 36-Yards-Fieldgoal von Jake Moody. Knapp sechs Minuten vor Schluss ermöglichte dann noch einmal Brock Purdy über 28 Yard Deebo Samuel seinen wohlverdienten Touchdown. Somit schloss die Offense das Spiel zum dritten mal hintereinander mit 30 Punkten ab.
Brock Purdy beendete das Spiel mit 25/37 für 310 Yards, 2 Touchdowns und null Interceptions, was einem Rating von 111,3 entspricht.
Christian McCaffrey erlief in 18 Versuchen 85 Yards und erzielte 34 Yards aus fünf Fängen.
Die meisten Catches hatte George Kittle (7 für 90 Yards) vor Deebo Samuel (6 für 129 Yards)
Jake Moody verwandelte wieder alle drei Fieldgoals und Extrapoints.