Shanahans und Lynchs Verträge wohl ohne Offset Klausel (24. Feb. 2017)
Die bisher einmalige Vertragslaufzeit über 6 Jahre von HC Kyle Shanahan und GM John Lynch haben bereits gezeigt, dass der Hebel für Verhandlungen der 49ers auf Grund des Zustands der Franchise eher begrenzt sind.
Jetzt wurde ein Detail bekannt, der dieses noch deutlicher zeigt.
Trotz der langen Vertragslaufzeit sollen beiden Verträge keine sogenannte Offset-Language enthalten. Dies berichten Mike Lombardi (Shanahan) und Tim Kawakami (Lynch).
Als Offset-Language werden Vertragsklauseln bezeichnet, die es einem Team ermöglichen Geld von entlassenen Coaches und Executives zurückzuverlangen (bzw. dieses nicht auszuzahlen), wenn diese einen neuen Job finden. In diesem Fall werden die Gehälter verrechnet und das Team müsste nur eine eventuelle Differenz vergüten.
Generell ist es ungewöhnlich, dass diese Klauseln nicht vorhanden sind. Es zeigt aber, dass die beiden ihre Verträge quasi diktieren konnten - und es dürfte ihnen eine starke Jobsicherheit geben. Es sind Zahlen im Umlauf, dass beide zusammen mehr als 50Mio$ über die 6 Jahre bekommen werden.
Darüber könnten die Yorks noch bis zu 30Mio$ für Coaches und Executives zahlen, die nicht mehr für das Team arbeiten (trotz Offset Language).
Quelle: ninersnation.com
Jetzt wurde ein Detail bekannt, der dieses noch deutlicher zeigt.
Trotz der langen Vertragslaufzeit sollen beiden Verträge keine sogenannte Offset-Language enthalten. Dies berichten Mike Lombardi (Shanahan) und Tim Kawakami (Lynch).
Als Offset-Language werden Vertragsklauseln bezeichnet, die es einem Team ermöglichen Geld von entlassenen Coaches und Executives zurückzuverlangen (bzw. dieses nicht auszuzahlen), wenn diese einen neuen Job finden. In diesem Fall werden die Gehälter verrechnet und das Team müsste nur eine eventuelle Differenz vergüten.
Generell ist es ungewöhnlich, dass diese Klauseln nicht vorhanden sind. Es zeigt aber, dass die beiden ihre Verträge quasi diktieren konnten - und es dürfte ihnen eine starke Jobsicherheit geben. Es sind Zahlen im Umlauf, dass beide zusammen mehr als 50Mio$ über die 6 Jahre bekommen werden.
Darüber könnten die Yorks noch bis zu 30Mio$ für Coaches und Executives zahlen, die nicht mehr für das Team arbeiten (trotz Offset Language).
Quelle: ninersnation.com
Kommentare
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frontmode (24. Feb. 2017)
Soviel Geld er auch für die Familie generiert, er verbrennt auch eine Menge davon und trotzdem sind die 49ers eines der schlechtesten Teams der Liga. Wenn es jetzt nichts wird - so die Spekulation von Kawakami - wird Denise York wohl nichts anderes übrig bleiben, als einen echten Team-Präsidenten als starken Mann zu installieren.
reagan - The Left Hand (24. Feb. 2017)
TheBeast (24. Feb. 2017)
Ich glaube nicht, dass der liebe Jed auch nur noch einen Tag arbeiten müsste, wenn er seine Bedürfnisse auch nur ein Stück weit dem anpasst, was das durchschnittliche Mitglied der arbeitenden Bevölkerung verdient.
Aber um zum Thema zurück zu kehren: Ich glaube halt auch, dass Jed da von seinen Eltern in eine recht schwierige Situation gebracht wurde. Der hat Business und Geschichte in ND studiert, dann ein Jahr gearbeitet und den Job hingeschmissen. Danach stieg er als "Director of Strategic Planning" ein und wurde dann zum "Vice President" befördert. Zum Vergleich: Der Sohn des Mehrheitseigentümers meines Arbeitgebers (~250 MA) arbeitet seit mehr als zwei Jahren im Projektmanagement, und es sieht nicht danach aus, als dürfte er sich seine Sporen demnächst in höheren Gefilden verdienen. Wenn der dann irgendwann übernimmt hat er eine Ahnung vom Business (oder wenigstens eine Chance, die zu haben).
MoRe99 (24. Feb. 2017)
Wenn es genau $50 Mio wären würde sich rechnerisch für jeden der beiden ein Jahresgehalt von ca. $4,167 Mio ergeben. Hatte ich eigentlich mit mehr gerechnet (für beide zusammen; die werden nicht genau gleich viel verdienen, denke ich).
IamNINER (24. Feb. 2017)
Andererseits ist er auch nicht in einem Umfeld aufgewachsen, wo ihm die passionierte Franchiseführung aufgezeigt wurde. Weder Denise noch Doc York konnten ihm dies zeigen. Und der Einfluss von Eddie, auch wenn Jed das immer wieder als sehr wichtig darstellt, wird wohl eher gering gewesen sein.
Dies sind für mich die einzigen zwei Varianten, wie eine Franchise erfolgreich geführt werden kann. Langjährige Lehre in der NFL Franchise, Erfahrung in der Wirtschaft. Und auch dann gehört eine ordentliche Portion Glück dazu.
stig49 (24. Feb. 2017)
IamNINER (24. Feb. 2017)
Aber er konnte mit Harbaughs schwierigem Ego nicht richtig umgehen und im Zusammenhang mit dem Stadion gibt es auch gewisse Misstöne.